Sandstraße
- Überhöhte Geschwindigkeit - ein Ärgernis in der Sandstraße!
Bekanntlich ist zu schnelles Fahren ein Dauerthema, insbesondere auch im innerstädtischen Bereich, weil dadurch vor allem die Verkehrssicherheit stark gefährdet wird. Auch in Frechen haben wir uns in den politischen Gremien verschiedentlich mit der Thematik befasst. In der Sandstraße ist das inzwischen zum Dauerthema geworden. Bislang hat sich aber leider keine Lösung des Problems ergeben. Es befinden sich „Sand im Getriebe“ und häufig auch viel zu viele PS unter der Motorhaube; denn die verleiten zum Fahren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, was etliche Anwohner*innen ganz besonders ärgert.
Beschwerden kommen insbesondere seitens der Anwohner*innen im unteren Bereich der Sandstraße. Dort wird die 90°-Kurve häufig geschnitten, was zu gefährlichen Verkehrssituationen führt. Zudem verleitet die von der Dürener Straße aus ins Wohngebiet führende Sandstraße wegen des breiten Ausbaus in diesem Bereich zum schnellen Fahren. Damit verbunden sind durch das Aufheulen der Motoren zwangsläufig vermehrte Lärmbelästigungen, vor allem in den Abendstunden. In den letzten Jahren waren einige Unfälle sowie etliche Vorkommnisse wie z. B. Sachbeschädigungen an geparkten Kraftfahrzeugen und Mauern zu verzeichnen. Auch die Gefährdung von Fußgänger*innen und insbesondere auch Schüler*innen auf dem Weg zur Schule oder Endhaltestelle der Linie 7 wird kritisiert.
Bedingt durch die sukzessive Bebauung hat das Verkehrsaufkommen zugenommen. Leider haben bisher keine offiziellen Geschwindigkeitskontrollen stattgefunden. Es muss aber nicht immer Schlimmes passieren, bevor gehandelt wird. Wir halten präventive Maßnahmen und zeitnahes Handeln für erforderlich und können den Unmut der Anwohner*innen gut nachvollziehen. Es müssen Lösungen her! Eine Kooperation zwischen Verwaltung und Polizei halten wir für hilfreich und sinnvoll.
Zur nächsten Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses haben wir die Verwaltung gebeten, mögliche Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung sowie potentielle alternative Verkehrslenkungsmaßnahmen aufzuzeigen.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
05.04.2021
- Sitzung des VUA am 22.04.2021; Hier: Verkehrssituation in der Sandstraße
Sehr geehrte Frau Erbacher,
wir beantragen, dass die Verwaltung in der obigen Ausschusssitzung darstellen möge, welche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen praktisch wie auch mit der nötigen Effizienz umgesetzt werden und welche alternativen Verkehrslenkungsmaßnahmen zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens beitragen können.
Begründung:
Es hat in den letzten Jahren, sicherlich auch partiell bedingt durch die weitere Bebauung, etliche Vorkommnisse wie auch kontinuierliche Beschwerden, insbesondere von Anwohner*innen aus dem unteren Abschnitt der Sandstraße, gegeben. Im Wesentlichen kritisieren diese vor allem die Raserei, Lärmbelästigung, Gefährdung von Fußgänger*innen sowie die Sachbeschädigungen, vornehmlich an Kraftfahrzeugen. Bekanntlich sind auch bereits Geschwindigkeitsmesstafeln aufgestellt worden und Verkehrszählungen erfolgt. Offizielle Geschwindigkeitsmessungen sind nach unserem Kenntnisstand bislang jedoch leider nicht erfolgt. Diesbezüglich sehen wir insgesamt dringenden Handlungsbedarf im Sinne der Anwohner*innen. Auch mit Blick auf eine eventuelle weitere künftige Bebauung in diesem Bereich ist eine Lösung der Verkehrsproblematik unumgänglich.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
28.03.2021
- Verkehrsproblematik in der Sandstraße Meine Schreiben vom 04.11. und 02.12.2019 Dortiges Schreiben vom 20.11.2019 - Frau Verhülsdonk -
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
im Nachgang zu meinem bislang unbeantworteten letzten Bezugsschreiben übersende ich zur Veranschaulichung des unveränderten dringenden Handlungsbedarfs einige Fotos, die sehr eindeutig untermauern, dass die am 14.11.2019 aufgebrachte gestrichelte Fahrbahnmarkierung nicht den gewünschten Effekt erzielt. Anwohner haben mir berichtet, dass die Kurve auch weiterhin von ca. 80 % der Autofahrer*innen geschnitten, ja partiell sogar vollständig auf der Gegenspur gefahren wird. Innerhalb einer halben Stunde waren ca. 20 Vorgänge dieser Art zu registrieren. Mir liegt eine Vielzahl von vergleichbaren Fotos vor, die ich Ihnen, sofern gewünscht, gerne zuleiten kann.
Die in den Bezugsschreiben angeregten weitergehenden Maßnahmen bitte ich daher nochmals eindringlich auf ihre Umsetzbarkeit und Effektivität hin zu prüfen. Nach wie vor würde ich einen Ortstermin mit einigen Anwohnern sehr begrüßen.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
20.01.2020
- Sandstraße: Verwaltung reagiert endlich auf Proteste!
Mit großer Freude haben wir festgestellt, dass unlängst im unteren Bereich der Sandstraße die 90°-Kurve durch Auftragung einer Fahrbahnmarkierung zumindest ein wenig entschärft worden ist. Die Anträge von der „Perspektive“ sowie einige Protestschreiben der Anwohner sind im Rathaus offensichtlich wahrgenommen worden und haben die Verwaltung zum raschen Handeln bewegt. Das ist zunächst einmal die positive Seite der Thematik.
Kritisieren müssen wir an dieser Stelle leider, dass lediglich halbherzig agiert und mittig nur eine gestrichelte Markierung aufgetragen worden ist, die eher eine optische Wirkung erzielt, jedoch nach unserer Einschätzung nicht zu einer wesentlichen Geschwindigkeitsreduzierung, geschweige denn zur Vermeidung des Schneidens der Kurve beitragen wird. Das Gefährdungspotential ist durch die Maßnahme mutmaßlich kaum reduziert worden. Das halten wir aber im Sinne der Verkehrssicherheit, insbesondere auch für Fußgänger und Schulkinder, für dringend erforderlich. Daher haben wir die Verwaltung erneut gebeten, im Sinne der Anwohner effektivere Maßnahmen zu ergreifen. In Betracht kommt da z. B. das Auftragen einer durchgezogenen Linie, die nicht überfahren werden darf. Anwohner haben uns berichtet, dass die gestrichelte Markierung von einem Großteil der Fahrzeugführer schlichtweg überfahren wird.
Wir werden die weitere Entwicklung kritisch im Auge behalten.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
01.12.2019
- Verkehrsproblematik in der Sandstraße Antrag vom 04.11.2019, Antwortschreiben vom 20.11.2019 - 8.32 -
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
für das Bezugsschreiben und die rasche Umsetzung einer ersten Verkehrsberuhigungsmaßnahme möchte ich mich bedanken.
Gleichwohl ist unsere Fraktion davon überzeugt, dass die gestrichelte Fahrbahnmarkierung überfahren und das Schneiden der Kurve dadurch nicht unterbunden werden wird. Das Gefährdungspotential besteht somit weiterhin. Wir haben daher die Bitte, effektivere Maßnahmen zu ergreifen und zumindest das Auftragen einer durchgezogenen Linie verwaltungsseitig zu veranlassen. Nach wie vor sind wir der Auffassung, dass diesbezüglich der Kontakt zu den Anwohnern gesucht werden sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
02.12.2019
- Autorennen in der Sandstraße?
Bekanntlich ist zu schnelles Fahren ein Dauerthema, insbesondere auch im innerstädtischen Bereich, weil dadurch vor allem die Verkehrssicherheit stark gefährdet wird. Auch in Frechen haben wir uns in den politischen Gremien verschiedentlich mit der Thematik der Geschwindigkeitsüberschreitungen bzw. -begrenzungen befasst.
Nun scheint sich in der Sandstraße eine neue Gefahrenquelle ergeben zu haben. Unlängst hat sich dort im unteren Bereich der scharfen Kurve ein Verkehrsunfall mit nicht unerheblichen Sachschäden ereignet, dessen Folgen noch immer deutlich sichtbar sind. In Gesprächen mit uns haben sich etliche Anwohner*innen über die generell zunehmende Raserei beschwert. Dem Vernehmen nach sollen dort vornehmlich nachts sogar illegale Autorennen stattfinden. Mögliche Indizien dafür wären quietschende Reifen und das Aufheulen von Motoren. Brandaktuell haben Anwohner in der Nacht auf Sonntag (15.09.2019) erneut aufheulende Motorengeräusche im Bereich der Dürener Straße wahrgenommen. Beide Verkehrsschilder auf dem Fußgängerüberweg im Bereich der Endhaltestelle der Linie 7 sind rigoros umgefahren worden.
Angesichts dieser Schilderungen sehen wir dringenden Handlungsbedarf. Wir haben die Verwaltung daher gebeten, in Zusammenarbeit mit der Polizei auch mit Blick auf die Schulkinder für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Mögliche Lösungen könnten die Installierung mobiler Radargeräte, intensivere Kontrollen durch die Polizei sowie das Anbringen von Bodenschwellen sein. So kann es jedenfalls nicht weitergehen. Wir fordern zügige Konsequenzen. Da sind wir ganz auf der Seite der Anwohner*innen.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
15.09.2019
- Sitzung des BVU am 25.09.2019; Hier: Sandstraße
Sehr geehrter Herr Roese,
etliche Anwohner*innen aus dem unteren Bereich der Sandstraße haben sich über die zunehmende Raserei beschwert. Erst unlängst hat sich dort ein Verkehrsunfall mit hohen Sachschäden ereignet. Dem Vernehmen nach sollen dort vornehmlich nachts sogar illegale Autorennen stattfinden.
Mögliche Lösungen könnten sein:
Die Installierung mobiler Radargeräte
Intensivere Kontrollen durch die Polizei
Das Anbringen von Bodenschwellen etc
Wir bitten die Verwaltung ggf. in Abstimmung mit der Polizei sowie auch den Anwohner*innen um Prüfung dieser Alternativen, um in der Sandstraße auch mit Blick auf die Schulkinder mehr Verkehrssicherheit herzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
09.09.2019