Parken und Verkehr
Sitzung des VUA am 13.05.2025: Unfallstatistik Frechener Stadtgebiet
Sehr geehrte Frau Vonester,
wir beantragen, dass die Verwaltung für die obige Sitzung des VUA eine Unfallstatistik für die Jahre 2022 - 2024 bezogen auf das Frechener Stadtgebiet erstellen möge und dabei spezifiziert die Unfallbeteiligten (Kraftfahrzeuge, Fahrradfahrende, Fußgänger*innen) sowie auch die Unfallstellen nach Häufigkeit darstellen möge.
Wir erhoffen uns insofern nähere Erkenntnisse zu den Unfallschwerpunkten und Unfallbeteiligten, um daraus eventuelle Handlungsoptionen zur Verkehrssicherheit etc. ableiten zu können. Über die Berichterstattung zu potentiellen Empfehlungen der Unfallkommission wären wir ebenfalls dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
22.03.2025
Parkplatz am Friedhof St. Audomar wird endlich befestigt!
Sehr erfreut sind wir von der „Perspektive“ über die Mitteilung der Verwaltung, dass der unbefestigte Parkplatz im Bereich der Hochstedenstraße am Friedhof St. Audomar ab dem 24.03.2025 endlich mit einem wetterfesten Belag versehen werden soll. Die Arbeiten werden vom Stadtbetrieb Frechen ausgeführt werden.
„Bekanntlich haben wir von der Perspektive bereits Ende letzten Jahres einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung gerichtet, da uns aus Reihen der Bevölkerung etliche Beschwerden über Schlaglöcher und Pfützen erreicht hatten“, so Maximilian Singer. Bei Regenwetter war die Nutzung des Parkplatzes nur sehr eingeschränkt möglich. Wir danken der Verwaltung für die versprochene Fertigstellung. Insbesondere ältere Menschen werden von dieser Instandsetzungsmaßnahme profitieren können, da wieder ausreichend Parkraum in unmittelbarer Friedhofsnähe zur Verfügung stehen wird und lange Wege damit der Vergangenheit angehören.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
19.03.2025
Mehr Verkehrssicherheit im Kreisel Blindgasse/Alte Straße erforderlich!
Das besondere Gefahrenpotential bzw. Unfallrisiko für Fahrradfahrende wie auch Fußgänger*innen im Bereich des Kreisels Blindgasse/Alte Straße haben wir von der „Perspektive“ wiederholt thematisiert und probate Sicherheitsmaßnahmen eingefordert. Der in der Kreiselmitte installierte Betonring hat zwar das Rasen minimiert, das besondere Unfallrisiko für Fahrradfahrende leider nicht reduzieren können.
So haben sich unlängst Anfang Oktober 2024 zwei Verkehrsunfälle mit partiell schweren Verletzungen zwischen PKW’s und Radfahrenden ereignet. Daher sieht unsere Fraktion auch weiterhin akuten Handlungsbedarf, um Schlimmeres perspektivisch zu vermeiden. Insbesondere kritisch ist augenscheinlich für Radfahrende das Linksabbiegen vom Freiheitsring kommend in die Alte Straße abwärts sowie von der Kreuzung Haupt-str./Rosmarstr. kommend in die Alte Straße aufwärts. Zudem existiert für Fußgänger*innen keine Querungshilfe auf der Alte Straße sowohl unterhalb als auch oberhalb des Kreisels.
Angesichts der Unfallhäufigkeit halten wir es aus Gründen der Verkehrssicherheit für dringend erforderlich, die Thematik mit dem zuständigen Straßenbaulastträger, dem Rhein-Erft-Kreis, zeitnah lösungsorientiert zu erörtern. So kann und darf es jedenfalls nicht weitergehen.
Einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses haben wir gestellt.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
30.10.2024
VUA-Sitzung am 19.11.2024; Hier: Unfallhäufung im Bereich des Kreisels Blindgasse/Alte Straße
Sehr geehrte Frau Vonester,
unsere Fraktion beantragt, das Thema „mehr Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende im Bereich des Kreisels Blindgasse/Alte Straße“ auf die Tagesordnung der obigen Ausschusssitzung zu setzen.
Wir haben das Gefahrenpotential bereits wiederholt thematisiert. Der in der Kreiselmitte installierte Betonring hat zwar das Rasen minimiert, das Unfallrisiko letztendlich aber nicht reduzieren können. So haben sich unlängst am 07. und 11.10.2024 erneut zwei Unfälle mit Radfahrenden ereignet. Insbesondere kritisch ist nach unserer Einschätzung für Radfahrende das Linksabbiegen vom Freiheitsring kommend in die Alte Straße abwärts sowie von der Kreuzung Hauptstr./Rosmarstr. kommend in die Alte Straße aufwärts. Zudem gibt es für Fußgänger*innen keine Querungshilfe auf der Alte Straße.
Wir halten es angesichts des erhöhten Unfallrisikos für dringend erforderlich, die Thematik nochmals mit dem zuständigen Straßenbaulastträger, ggf. im Rahmen des nächsten Termins der Unfallkommission, zu erörtern.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
29.10.2024
Gehweg an der Rathaushaltestelle der KVB-Linie 7 wurde verbreitert!
Wir haben Ende letzter Woche hocherfreut festgestellt, dass nun endlich Bewegung in die Sache gekommen ist und die Gefahrenstelle deutlich entschärft worden ist. Der Gehweg hinter dem Wartehäuschen an der Rathaushaltestelle der Linie 7 ist wieder verbreitert worden, sodass dadurch eine bessere und gefahrlosere Nutzung möglich ist. Wir von der Perspektive sind der Verwaltung für das diesbezügliche Engagement und die Kontaktierung des Eigentümers dankbar. „Auch die Bürgerinnen und Bürger werden die Maßnahme sicherlich wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. Was lange währt, wird bekanntlich endlich gut“, freut sich unser sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss Wilfried Retterath.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
24.06.2024
VUA-Sitzung am 25.06.2024; Hier: Augustinusstraße / P&R-Parkplatz am Bahnhof Königsdorf
Sehr geehrter Herr Schipper,
wir beantragen für den Bereich der Augustinusstraße sowie den Weg durch den P&R-Parkplatz am Bahnhof Königsdorf verkehrsberuhigende Maßnahmen wie z. B. das Aufstellen der mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln, Geschwindigkeitskontrollen und ggf. auch das Aufbringen von Kölner Tellern auf städtischem Gebiet, um der Raserei Einhalt zu gebieten. Zudem bitten wir um ggf. erforderliche Abstimmungsgespräche mit Vertreter*innen der Deutschen Bahn.
Begründung:
Aus der Anwohnerschaft ist uns zugetragen worden, dass insbesondere auch nach der partiellen Sanierung der Augustinusstraße viel zu schnell gefahren wird und es immer häufiger zu gefährlichen Verkehrssituationen kommt. Es ist zu beobachten, dass die auf dem Parkplatzgelände ausgeschilderte Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h kaum beachtet wird. Zudem wird der Fahrweg über den Parkplatz von beiden Seiten her als ideale Abkürzung genutzt, um dem bekannten Rückstau auf der Aachener Straße auszuweichen. Da der Parkplatz auch von Schulkindern und anderen Fußgänger*innen genutzt wird, sind aus unserer Sicht präventive Maßnahmen indiziert.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
31.05.2024
Erfolgreicher gemeinsamer Bürgertreff zum Fuß- und Radverkehr!
Die „Grünen“ und die „Perspektive“ ziehen ein erfolgreiches Fazit zum gemeinsamen Bürgertreff am 17. April 2024 im Clubraum des Stadtsaals unter dem Thema „Fuß- und Radverkehr - sicher und sauber mobil in Frechen“.
Beide Fraktionen freuen sich über die gute Resonanz. So hatten sich ca. 40 Bürgerinnen und Bürger auf den Weg in den Stadtsaal gemacht und lieferten sehr konstruktive Beiträge zur Optimierung des Fuß- und Radverkehrs im Frechener Stadtgebiet. So wurden besondere Gefahrenstellen benannt, wenig fahrradfreundliche Ampelschaltungen wie Straßenquerungen kritisiert und optimierungsbedürftige Straßenübergänge bzw. Bordsteine bemängelt. Auch das mitunter fehlende gegenseitige Verständnis sowie der häufig wenig respektvolle Umgang der Verkehrsteilnehmenden miteinander wurden thematisiert. Speziell für gehandicapte Menschen ist die Sicherstellung der Barrierefreiheit enorm wichtig.
Beide Fraktionen sind sich zum weiteren Vorgehen darüber einig, dass die Anregungen und Beiträge vor dem Hintergrund des am 12.09.2023 im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes im VUA beschlossenen gesamtstädtischen Fahrradkonzeptes hier einfließen und berücksichtigt werden müssen. So streben wir mit Blick auf die im Rahmen der Neuauflage der Allianz für den Sport erfolgreich praktizierten Beteiligung von Verwaltung, Politik und Vereinen auch zum Thema Fuß- und Radverkehr einen vergleichbaren runden Tisch an, an dem auch Expert*innen aus dem ADFC, von Kidical Mass etc. teilnehmen sollten. Wir sind der festen Überzeugung, dass dieses Procedere sicherlich zur erfolgreichen Konzepterstellung beitragen wird.
Birgit Vonester
Fraktionsgeschäftsführerin
Bündnis 90 / die Grünen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender Perspektive für Frechen
Sanierung der Dürener Straße - was lange währt wird endlich gut?
Bekanntlich haben wir uns von der „Perspektive“ seit Jahren für eine Sanierung des Teilstücks der Dürener Straße (L 277) zwischen der Kreuzung Hauptstr./Rosmarstr. und der Einmündung der Sandstraße eingesetzt. Im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2023 gab es die ersten positiven Signale seitens des Landesbetriebes Straßenbau NRW. Nunmehr nimmt die Ankündigung zur Fahrbahnsanierung ausweislich der Verwaltungsvorlage zur VUA-Sitzung am 23.04.2024 offensichtlich konkrete Formen an. Diese Entwicklung begrüßen wir außerordentlich; denn die Sanierung ist dringend erforderlich.
Steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein! Im Ergebnis hat sich unsere Hartnäckigkeit nunmehr endlich ausgezahlt. Bereits Mitte 2022 hatte ich den zuständigen Verkehrsminister NRW, Herrn Oliver Krischer, schriftlich um Unterstützung und Einleitung der erforderlichen Schritte gebeten.
Die Fahrbahnsanierung ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Natürlich bleibt die vollständige Sanierung einschließlich der nicht mehr den aktuellen Anforderungen der Technik entsprechenden Lichtsignalanlagen in diesem Abschnitt auch weiterhin das Ziel.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
21.04.2024
Optimierung der Ampelschaltung an der Aachener Str. - Landesbetrieb blockiert weiterhin!
Aus Reihen der Königsdorfer Bevölkerung war bekanntlich das Anliegen an die „Perspektive“ herangetragen worden, die Ampelschaltung im Bereich der Kreuzung Aachener Straße/Augustinus- und Paulistraße aus Gründen der Verkehrssicherheit, insbesondere mit Blick auf ältere Menschen, Mobilitätseingeschränkte und Schulkinder, zu optimieren. Primär geht es um eine Verbesserung im Rahmen der Aktivierung der Bedarfsampel sowie eine Ausdehnung der Grünphasendauer für Fußgänger*innen. Daher hatten wir am 31.01.2024 einen entsprechenden Antrag an den VUA gestellt.
Ausweislich der aktuellen Verwaltungsvorlage zur Thematik in der Agenda der VUA-Sitzung am 23.04.2024 verhält sich der Landesbetrieb Straßen NRW mal wieder äußerst unkooperativ und blockiert eine Änderung der Ampelschaltphasen, ohne die Sache vor Ort in Augenschein zu nehmen. Die Straßenbaubehörde sieht keinen Änderungsbedarf und entscheidet vom grünen Tisch aus. Eine Anpassung ist schlichtweg unerwünscht. Dieses Vorgehen kritisieren wir mit Nachdruck. Dabei hatte die Polizei in diesem Kontext auf die Notwendigkeit eines Ortstermins explizit hingewiesen.
Wir sind der Auffassung, dass die Prävention im Fokus stehen sollte. Es muss nicht erst etwas passieren, um eine Reaktion auszulösen.
Unser Dank gilt der Verwaltung, die das im Rahmen ihrer Möglichkeiten Machbare veranlasst hat.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
21.04.2024
Antrag zur Sitzung des VUA am 25.06.2024; Hier: Verkehrssituation „Im Klarenpesch“
Sehr geehrter Herr Schipper,
für die obige Ausschusssitzung beantragen wir, dass die Thematik der Verkehrssituation in der Straße „Im Klarenpesch“ auf die Agenda gesetzt wird.
Aus der Anwohnerschaft ist uns berichtet worden, dass es insbesondere zu den Bring- und Abholzeiten der Schulkinder der Burgschule zunehmend zu Verkehrsproblemen kommt. So werden offensichtlich die Ausweichmöglichkeiten sowie die Grundstückszufahrten zugeparkt. Speziell im Begegnungsverkehr ergeben sich bei LKW’s und Bussen Engpässe, die u. a. auch dazu führen, dass die Bürgersteige überfahren werden. Dadurch wird auch die Sicherheit der Schulkinder gefährdet.
Liegen der Verwaltung eventuell diesbezügliche Informationen, ggf. seitens der Schulleitung oder Elternpflegschaft, vor?
Zur Einschätzung der Gesamtsituation bietet sich ggf. ein gemeinsamer Ortstermin an, um geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen zu eruieren.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
17.04.2024
Buckelpiste Grefrather Weg auf Grube Carl
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
unser Ratsmitglied Maximilian Singer ist von einigen Anwohner*innen auf ein tiefes Schlagloch auf dem Grefrather Weg auf Grube Carl angesprochen worden. Nach persönlicher Inaugenscheinnahme (s. Bild anbei) konnten wir feststellen, dass es sich um einen erheblichen Schaden handelt, der im Sinne der Verkehrssicherheit schnellstmöglich behoben werden sollte. Der Linienbus hat kaum Möglichkeiten ob der Enge der Straße auszuweichen und trägt unfreiwillig dazu bei, dass der Schaden größer wird.
Wir bitten die Verwaltung, alles Nötige zur Beseitigung des Schadens in die Wege zu leiten.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
25.03.2024
Gehweg an der Rathaushaltestelle der KVB-Linie 7 ist zu schmal!
Unser sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss Wilfried Retterath bemängelt den angesichts der Baumaßnahme an der Dr-Tusch-Str. viel zu knapp bemessenen Gehweg im Bereich der Haltestelle Rathaus der KVB-Linie 7. Bereits im August 2022 hatten wir von der „Perspektive“ die Verwaltung diesbezüglich um Kontaktaufnahme mit dem Grundstückseigentümer gebeten, um den provisorischen Bauzaun um ca. zwei Meter zurück zu versetzen. Seinerzeit hatte die Verwaltung uns mitgeteilt, dass die Bautätigkeit kurzfristig aufgenommen werden solle und sie daher keinen Handlungsbedarf sehen würde. Seitdem hat sich leider nichts getan. Das Bauvorhaben stagniert anscheinend weiterhin.
Daher haben wir die Verwaltung erneut gebeten, den Eigentümer zwecks Abhilfe zu kontaktieren. Der hergerichtete Behelfsweg ist wegen der Nutzung durch Fußgänger*innen und wartende bzw. aussteigende Fahrgäste viel zu schmal bemessen. Die Bahnsteigkante ist relativ hoch. Die Gefahr des Hinunterfalles auf Straße und Schienen ist latent vorhanden. Es kommt zu gefährlichen Situationen im Begegnungsverkehr (Gedränge, Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühle etc.). Erschwerend hinzukommt, dass Radfahrende, die auf der Hauptstraße in Richtung Fußgängerzone unterwegs sind, das Fahrrad wegen der Beschilderung ab Beginn des Haltestellenbereiches schieben müssen. In der Praxis kann dies mangels ausreichenden Platzes aber nicht funktionieren. Ein Ausweichen auf den gegenüberliegenden Gehweg bietet wegen der dortigen Beengtheit keine Alternative.
Insofern sind wir der Ansicht, dass Verwaltung und Eigentümer dringend Abhilfe schaffen sollten. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat nun mal absolute Priorität.
Dieter ZanderFraktionsvorsitzender
21.03.2024