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Stadtbetrieb, Sperrmüll, Biotonne und Grünflächenpflege

Maximilian F. Singer • 11. Februar 2021
  • Wöchentliche Leerung der Biotonne auch im November ist beschlossen!

    Wir von der „Perspektive“ sind hocherfreut, dass unserem Antrag auf wöchentliche Leerung der Biotonne auch im November in der heutigen Sitzung des HPFA einstimmig gefolgt worden ist. Damit haben wir endlich eine bedarfsgerechte Regelung im Sinne der Anwohner*innen, die mit hohem Laubaufkommen zu kämpfen haben. Die Biotonne stellt die bessere Alternative dar, weil Papiersäcke durchnässen und umständlicher in der Handhabung sind. Der nächste November kommt bestimmt mit den bekannten Begleiterscheinungen. Dafür haben wir nun eine vernünftige Lösung für 2021.    


    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    01.12.2020

  • Wöchentliche Leerung der Biotonne auch im November!

    Wie jedes Jahr im Herbst stehen viele Bürgerinnen und Bürger vor der immensen Herausforderung, das von den Bäumen gefallene Laub zeitnah zu entsorgen. Wie deutlich zu sehen war und ist, hat sich die Phase in diesem Jahr ziemlich massiv auf den November konzentriert. Ein Grund mag sein, dass im Oktober keine Nachtfröste zu verzeichnen waren.


    Etliche Bürger*innen haben uns auf den starken Laubanfall angesprochen und darum gebeten, die wöchentliche Leerung der Biotonne auch auf den November auszuweiten. Das Anliegen ist mehr als verständlich und gut nachvollziehbar. Bereits im letzten Herbst hatte unsere Fraktion einen entsprechenden Antrag gestellt, der leider nicht mehrheitsfähig war. Es wurde vielmehr die kostenlose Ausgabe von Bio-Abfallsäcken für die Monate November und Dezember beschlossen. Die aktuelle Sachlage belegt aber sehr eindeutig, dass diese Maßnahme keine optimale Lösung darstellt.   


    Die Fußwege und Straßen sind vielerorts mit Laub bedeckt. Einige Bürger*innen haben gar den Stadtbetrieb Frechen um Hilfe gebeten. Die Unterstützung von dort verdient Anerkennung, darf aber nicht zur Regel werden. Wir brauchen eine vernünftige Regelung für die Bürger*innen, die an bestimmten Stellen mit altem Baumbestand (z. B. Freiheitsring, Blindgasse etc.) mit großen Laubmengen zu kämpfen haben. Per Pressemitteilung weist die Verwaltung gar darauf hin, dass die Bürger*innen zur Beseitigung des Laubes verpflichtet sind. Dann müssen Ihnen aus unserer Sicht auch genügend Entsorgungsmöglichkeiten geboten werden.


    Die Papiersäcke sind bei Nässe völlig ungeeignet und stellen keine Lösung dar. Sie sind allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Einige Bürger*innen haben uns berichtet, dass seitens der Verwaltung nur zwei kostenlose Bio-Abfallsäcke ausgegeben werden würden. Wir brauchen somit eine bürgerfreundliche und bedarfsgerechte Regelung. Wir haben daher einen neuerlichen Antrag für die kommende Sitzung des HPFA auf eine wöchentliche Leerung der Biotonne auch im November gestellt.


    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    12.11.2020

  • HPFA-Sitzung am 01.12.2020; Hier: Biotonnenleerungsrhythmus

    Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, 


    unsere Fraktion beantragt, den Leerungsrhythmus der Biotonne im Jahr 2021 auf den Monat November auszudehnen. Wir bitten um entsprechende Beschlussfassung. 


    Begründung:

    Leider war unser Antrag Ende 2019 nicht mehrheitsfähig. Es wurde vielmehr die kostenlose Ausgabe von Bio-Abfallsäcken für die Monate November und Dezember beschlossen. Die aktuelle Sachlage belegt aber sehr eindeutig, dass diese Maßnahme keine optimale Lösung darstellt. Die Fußwege und Straßen sind vielerorts mit Laub bedeckt. Die Papiersäcke sind bei Nässe ungeeignet. Etliche Bürger*innen haben sich deswegen an uns gewandt, weil sie Ihrer Verpflichtung bei vierzehntägiger Abholung nicht nachkommen können, zumal die Verwaltung anscheinend nur maximal zwei kostenlose Säcke ausgibt. Unbestritten besteht für den Monat November ein entsprechender Bedarf an der wöchentlichen Leerung. 


    Mit freundlichen Grüßen

    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    09.11.2020

  • HPFA-Sitzung am 25.08.2020; Hier: Kostenlose Sperrgutanlieferung beim SBF

    Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, 


    bei der kostenlosen Selbstanlieferung von Sperrgut etc. an den Samstagen ist es in der letzten Zeit wegen der großen Resonanz zu langen Rückstaus bis hin zur Bonnstraße gekommen. Daher besteht ganz offensichtlich ein erhöhter Bedarf, auf den wir reagieren sollten.


    Wir beantragen daher eine dahingehende Beschlussfassung, dass die Verwaltung bis zur Verabschiedung des Abfallkalenders Ende 2020 mit der entsprechenden Abklärung mit dem Stadtbetrieb Frechen beauftragt wird, damit zumindest an einem weiteren Wochentag (z. B. mittwochs von 09.00 h - 13.00 h) eine kostenfreie Anlieferung ermöglicht wird.


    In anderen Kommunen bestehen bereits vergleichbare Regelungen. 


    Mit freundlichen Grüßen

    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    09.08.2020

  • Großer Andrang bei der Sperrgutanlieferung!

    In der letzten Zeit ist es bei der kostenlosen Selbstanlieferung von Sperrgut etc. an den Samstagen wegen der großen Resonanz zu langen Rückstaus der Fahrzeuge bis hin zur Bonnstraße gekommen. Bekanntlich kann die Anlieferung samstags in der Zeit von 09.00 - 14.00 h erfolgen. Da offensichtlich ein erhöhter Bedarf besteht, sehen wir von der Perspektive die Notwendigkeit, dass Angebot auszuweiten. Wir haben die Verwaltung daher um Abklärung mit dem Stadtbetrieb Frechen gebeten, damit ein weiterer Wochentag (z. B. mittwochs von 09.00 - 13.00 h) zur Bewältigung des Andranges sowie zur Entzerrung beiträgt. Die Fahrzeugkolonne bis hin zur Bonnstraße bedeutet zudem ein erhöhtes Risiko für die Verkehrssicherheit.


    Wir sollten froh darüber sein, dass die Bürger*innen durch die Selbstanlieferung einen Beitrag zur Sauberkeit in unserer Stadt leisten und gleichzeitig dazu beitragen, die Fahrten der Entsorgungsfahrzeuge zu reduzieren. Für die Anlieferzeiten müssen natürlich Fachkräfte auf dem Gelände des Stadtbetriebes vor Ort verfügbar sein. Insgesamt gesehen betrachten wir das unter dem Strich aber als Win-Win-Situation. In vielen anderen Kommunen existieren bereits ähnliche Regelungen. Wir gehen davon aus, dass der aktuelle Andrang nur partiell durch die Coronakrise verursacht wird, weil viele Bürger*innen gegenwärtig mit Aufräum- und Entrümpelungsaktionen befasst sind und ein dauerhafter Bedarf besteht.


    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    09.08.2020

  • Kontrakt mit dem SBF (Abfallentsorgung/-kalender) HPFA-Sitzung am 05.06.2018

    Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, 


    in Übereinstimmung mit der Einschätzung vieler Bürgerinnen und Bürger sind wir der Auffassung, dass die Regelungen zur Abfallentsorgung in etlichen Teilbereichen modifizierungsbedürftig sind. Wir beantragen daher, dass die Verwaltung in Abstimmung mit dem SBF eine Novellierung der Regelungen in den nachstehend aufgeführten Bereichen möglichst zeitnah erarbeitet:


    Die Sperrmüllanlieferung an Samstagen sollte kostenlos erfolgen. Es ist den Bürgern schwer vermittelbar, dass die Abholung des Sperrmülls kostenfrei, die samstägliche Anlieferung hingegen kostenpflichtig ist. Diese Regelung entbehrt jeglicher Logik. Wir gehen zudem davon aus, dass die durch die Anlieferung bedingten jährlichen Einnahmen relativ überschaubar sind und bei einer eventuellen Finanzierung über die Restmülltonne kaum ins Gewicht fallen würden. Zielsetzung sollte eine saubere Stadt mittels Steigerung der legalen Entsorgung sein. So würde die Anlieferung attraktiver werden und sicherlich spürbar weniger wilder Müll anfallen.


    Die aktuelle Gebührenregelung im Abfallkalender ist ohnehin nicht eindeutig und trennscharf. So wird z. B. von Baumischabfällen und Bauschutt gesprochen, eine Gebühr findet sich aber nur für den Bauschutt. Auch die Regelung der Gebühren in Abhängigkeit von der Fahrzeuggröße etc. ist unlogisch und insgesamt nicht gerecht.


    Die Glascontainer sollten sukzessive unterirdisch positioniert werden, weil dadurch weniger Müll im Umfeld abgestellt werden würde. Darüber hinaus würde das Stadtbild optisch optimiert werden.


    Die Altpapierentsorgung sollte stringenter über die blaue Tonne geregelt werden. Die Bündelsammlung stellt keine optimale Lösung dar, weil das Papier bei Regen nass und schwer sowie bei unsachgemäßer Handhabung häufig durch den Wind im Umfeld verteilt wird. Aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht stellt nasses Papier durch die Gewichtszunahme eine Gesundheitsbelastung für die Mitarbeitenden des SBF dar. Die parallele Entsorgungsmöglichkeit von großen Verpackungsmaterialien und Kartons sollte weiterhin konzediert werden.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    23.04.2018

  • Perspektive setzt sich für kostenfreie Sperrmüllanlieferung ein!

    Die Thematik rund um die Abfallentsorgung, den milden Müll sowie mehr Sauberkeit im Stadtbild beschäftigen auch die Bürgerinnen und Bürger in Frechen seit geraumer Zeit. Es ist nach Wahrnehmung unserer Fraktion deutlich spürbar, dass die Unzufriedenheit stetig zunimmt und wir eine flächendeckende, umfängliche Lösung dringend benötigen.


    „Wir von der Perspektive können die Verärgerung und die Kritik der Bürgerinnen und Bürger sehr gut nachvollziehen und haben uns daher mit dem Thema der Abfallentsorgung mit besonderem Fokus auf den Sperrmüll intensiv befasst. Das Studieren des Abfallkalenders hat uns gezeigt, dass die Regelungen zur Abfallentsorgung in etlichen Teilbereichen modifizierungsbedürftig sind und wir klare, verständliche Regelungen brauchen“ so Dieter Zander.


    Wir haben die Verwaltung deshalb gebeten, in Abstimmung mit dem Stadtbetrieb Frechen (SBF) eine Novellierung der Regelungen bezüglich der Sperrmüllanlieferung, Glas- und Altpapierentsorgung möglichst zeitnah zu erarbeiten.


    „So muss die samstägliche Sperrmüllanlieferung durch die Bürgerinnen und Bürger beim SBF unbedingt kostenlos erfolgen. Es ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht vermittelbar, dass die Abholung des Sperrmülls durch den SBF in der Regel kostenfrei, die samstägliche Anlieferung durch die Bürger hingegen kostenpflichtig ist. Diese Regelung ist unverständlich und entbehrt jeglicher Logik“, so Zander weiter.


    Wir gehen im Übrigen davon aus, dass die durch die Anlieferung erzielten jährlichen Einnahmen relativ überschaubar sind und bei einer eventuellen Finanzierung über die Restmülltonne kaum ins Gewicht fallen würden. Zielsetzung sollte ein sauberes Stadtbild mittels legaler Entsorgung sein. So würde die Sperrmüllanlieferung attraktiver werden und sicherlich spürbar weniger illegal entsorgter Müll anfallen.


    Die aktuelle Gebührenregelung im Abfallkalender ist ohnehin nicht eindeutig und trennscharf. So wird z. B. von Baumischabfällen und Bauschutt gesprochen, eine Gebührenregelung findet sich explizit aber nur für den Bauschutt. Unklar ist, wie die Bauschuttmenge in Litern überhaupt geschätzt werden kann. Auch die Regelung der Gebühren in Abhängigkeit von der Fahrzeuggröße (PKW, Kombi, Anhänger etc.) ist unlogisch und insgesamt nicht gerecht. Bei Ermessensentscheidungen durch die Mitarbeiter des SBF kommt es nicht selten zu unterschiedlichen Auffassungen. Ein Kombi (Kosten 15,00 €) verfügt ggf. über eine größere Kapazität, als ein kleiner PKW-Anhänger (Kosten 80,00 €). Wer soll das verstehen?


    Die Altpapierentsorgung sollte stringenter über die blaue Tonne erfolgen, da die parallel noch praktizierte Bündelsammlung keine optimale Lösung darstellt. Das Papier wird bei Regenwetter nass und verteilt sich bei unsachgemäßer Handhabung und Wind häufig im Umfeld.


    Auch die Glascontainer sollten sukzessive unterirdisch positioniert werden, weil dadurch erfahrungsgemäß weniger Müll im Umfeld abgestellt wird und auch die Lärmbelästigung für die Anwohner sinken würde. Darüber hinaus würde das Stadtbild optisch aufgewertet werden.


    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    22.04.2018

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