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Kitas und Jugendhilfe

Maximilian F. Singer • Jan. 10, 2024
  • Personalsituation in den städtischen Kitas; JHA-Sitzung am 07.02.2024

    Sehr geehrte Frau Geier,


    unsere Fraktion beantragt, dass die Verwaltung im Rahmen der angekündigten Berichterstattung zur Personalsituation in den städtischen Kitas diese möglichst spezifisch auf die jeweiligen Einrichtungen bezogen mit Differenzierung nach Stellengesamtanzahl, Vakanzen, Fachpersonal, Unterstützungskräften etc. darstellen möge. 


    Mit freundlichen Grüßen


    Gez.: Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    10.01.2024


  • Sitzungen des HPFA am 19.09.2023 sowie JHA am 06.09.2023; Hier: Personalsituation in den Kitas

    Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,


    angesichts der Komplexität und des spezifischen Charakters der Stellensituation in den städtischen Kitas beantragt unsere Fraktion, diese Thematik als eigenständigen, dauerhaften Punkt im Kontext des TOP’s Personalmarketing und -bewirtschaftung zu behandeln. Neben der federführenden Zuständigkeit des HPFA sollte auch eine regelmäßige Berichterstattung im JHA erfolgen.


    Aktuell sind bekanntlich zahlreiche Stellen unbesetzt. Zur Sicherstellung der Betreuung sowie auch deren fachlich pädagogischer Qualität einerseits und der Personalgewinnung und -bindung andererseits halten wir es mit Blick auf den generellen Personal- und Fachkräftemangel im Erziehungssektor für dringend geboten, diesbezüglich ein spezifisches Konzept zu entwickeln. In diesem Kontext bitten wir die Verwaltung um einen Sachstandsbericht, welche Lösungsansätze sie präferiert bzw. als praktikabel einstuft.

    Darüber hinaus bitten wir um Beantwortung nachstehender Fragen:    


    1. Sind bereits Betreuungslücken oder auch verkürzte Betreuungszeiten aufgetreten?

    2. Wie schätzt die Verwaltung die weitere Entwicklung ein?

    3. Wie stellt sich die Sachlage im Bereich der Kitas in freier Trägerschaft dar?

    4. Welche Maßnahmen hat die Verwaltung zur Sicherstellung der Betreuung bereits  ergriffen?

    5. Sind die Kitaleitungen - ggf. in welcher Form und mit welchem Ergebnis- einbezogen worden?

    6. Ist bereits absehbar, in welchem Ausmaß sich der aktuelle Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst insbesondere auch unter dem Aspekt der finanziellen Mehrbelastungen auf die Betreuungssituation auswirken wird?


    Mit freundlichen Grüßen


    Gez.: Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    08.05.2023

  • Betriebskita für die Mitarbeiterschaft der Stadtverwaltung!

    Wir haben in Frechen aktuell wie langfristig betrachtet einen großen Bedarf an Krippen- und Kitaplätzen. Zudem ist die Verwaltung gefordert, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Was liegt da näher, als eine Betriebskita für die Mitarbeiterschaft einzurichten, die bei Nichtauslastung auch den Bürgern und Bürgerinnen im Stadtgebiet offensteht, sofern genügend Kapazitäten vorhanden sind. So können wir praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.


    Es besteht aus unserer Sicht ein immenser Handlungs- und Zeitdruck. Die Präsentation der Wohnraumversorgungsstudie in der Sitzung des HPFA am 20.09.2022 hat sehr deutlich gemacht, dass sich die aktuell bereits existierende Unterversorgung trotz der bereits geplanten zusätzlichen Kapazitäten perspektivisch weiter verschärfen wird. Der größte Bedarf zeichnet sich für 2028 - 2030 ab. Darauf muss schleunigst reagiert und gegengesteuert werden. Bei Intensivierung der Wohnbebauung darf die Infrastruktur nicht aus den Augen verloren werden. Unbestritten benötigen wir in Frechen eine spürbare Kapazitätserhöhung bei den Betreuungsplätzen.

    Hinzu kommt, dass auch die Stadtverwaltung sich modern ausrichten und noch deutlich sichtbarer als attraktive Arbeitgeberin präsentieren muss. Angesichts der zunehmenden Personalengpässe, Vakanzen und Personalgewinnungsprobleme muss die Verwaltung in der Konkurrenz zu anderen Arbeitgebern Akzente setzen und Anreize für Mitarbeitende wie Bewerbende schaffen. Personalgewinnung und Personalbindung müssen modifiziert und intensiviert werden.

    Gerade für die jüngere Generation spielt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine immer größer werdende Rolle. Dadurch kann auch die Mitarbeiterbindung merklich forciert und Fluktuation und Abwanderungstendenzen vorgebeugt werden. Betriebskitas sind förderlich für das Betriebsklima, wie Beispiele in anderen Städten beweisen. Sie erleichtern zudem die rasche Rückkehr von Müttern und Vätern an den Arbeitsplatz. Eine gesicherte Kinderbetreuung bildet darüber hinaus einen bedeutenden Faktor für Arbeitszufriedenheit und -qualität. Unsere Fraktion ist daher der festen Überzeugung, dass die Verwaltung diese Chance unbedingt nutzen sollte, um im Wettbewerb um die Arbeitskräfte zu punkten.

    Im Zuge der anstehenden Überplanung der „Alten Feuerwache“ sollte daher die Möglichkeit der Einrichtung einer Betriebskita auf diesem Gelände eingehend geprüft werden. Wenn dort auch Bürokapazitäten für die Verwaltungsmitarbeitenden geschaffen werden würden, wäre das eine Win-Win-Situation. Sollte sich der Standort als nicht geeignet erweisen, gilt es, nach Alternativen zu suchen. Wir haben die Verwaltung um Prüfung und entsprechende Behandlung in den zuständigen Gremien gebeten. 


    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    26.09.2022

  • Nutzung „Alte Feuerwache“ / Betriebskita

    Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,


    anlässlich der Präsentation der ersten Ergebnisse der Wohnraumversorgungsstudie in der Sitzung des HPFA am 20.09.2022 beantragen wir, dass die Verwaltung die Errichtung einer eigenen Kindertagesstätte (Betriebskita) zeitnah grundsätzlich prüft. In diesem Kontext sollte die Thematik zunächst im interfraktionellen Arbeitskreis „Nachnutzung Alte Feuerwache“ diskutiert und geprüft werden, ob der Standort dafür geeignet ist. Sodann bitten wir, den Antrag im JHA sowie im HPFA auf die Tagesordnung zu setzen.


    Begründung:

    Die Präsentation der Wohnraumversorgungsstudie hat sehr deutlich aufgezeigt, dass aktuell bereits zu wenig Betreuungsplätze im Krippen- und Kitabereich vorhanden sind und sich diese Unterversorgung perspektivisch weiter verschärfen wird. Daher muss jetzt gehandelt und gegengesteuert werden. Durch die Errichtung einer eigenen Kindertagesstätte können zwei Ziele erreicht werden, respektive die Kapazitätserhöhung im Stadtgebiet sowie die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität der Stadtverwaltung. 

    Angesichts der zunehmenden Personalengpässe, Vakanzen und Personalgewinnungsprobleme muss die Verwaltung in der Konkurrenz zu anderen Arbeitgebern Akzente setzen und Anreize für Mitarbeitende wie Bewerbende schaffen. Auch für die jüngere Generation spielt  die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine immer größer werdende Rolle. Dadurch kann auch die Mitarbeiterbindung merklich forciert werden. Betriebskitas sind förderlich für das Betriebsklima und erleichtern die rasche Rückkehr von Müttern und Vätern an den Arbeitsplatz. Eine gesicherte Kinderbetreuung ist zudem ein bedeutender Faktor für Arbeitszufriedenheit und -qualität. 


    Unsere Fraktion ist daher der festen Überzeugung, dass die Verwaltung diese Chance nutzen sollte, um im Wettbewerb um die Arbeitskräfte zu punkten.  

    Sollte der Standort „Alte Feuerwache“ nicht zu realisieren sein, sollten alternative Areale eruiert werden.


    Mit freundlichen Grüßen


    Gez.: Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    26.09.2022

  • Ferienfreizeiten doch noch möglich!

    Es geht doch! Wir freuen uns über den gestrigen Ratsbeschluss zur Ferienbetreuung bzw. Stadtranderholung, mit dem die Verwaltung beauftragt worden ist, zur nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses (JHA) am 17.06.2020 ein entsprechendes Konzept vorzulegen. Wir sehen uns damit in unserer Auffassung bestärkt, dass die Beratung dazu in den zuständigen Fachausschuss gehört. Unseren Antrag hatten wir bereits für die nächste Sitzung des JHA frühzeitig gestellt. Die definitive Entscheidung kann sodann in der Ratssitzung am 23.06.2020 getroffen werden.


    Auch wenn die Ferienbetreuung angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie verständlicherweise nicht im üblichen Umfang stattfinden kann, werden Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, in deren Familien ein erhöhter bzw. akuter Bedarf besteht, möglich sein. 


    Warum nicht gleich so?

  • Aus für Ferienbetreuung - Coronavirus als Pauschalgrund?

    Uns ist zugetragen worden, dass dieses Jahr in den Sommerferien keine Ferienbetreuung bzw. Stadtranderholung in Frechen angeboten werden wird. Sollte diese Information zutreffen, trifft das auf unser völliges Unverständnis. Die Empörung der Eltern können wir gerade in der aktuellen Coronasituation sehr gut nachvollziehen, da sie auf besondere Unterstützung und Entlastung angewiesen sind.


    Von Berlin über Düsseldorf bis hin zu den jeweiligen Kommunen werden sukzessive Lockerungen bzw. Aufhebungen von Restriktionen geprüft und nach und nach umgesetzt. So werden Kitas und Spielplätze behutsam geöffnet und der Schulbetrieb wird teilweise wieder aufgenommen. Da sollten wir uns auch im Interesse von Eltern und Kindern in Frechen Gedanken machen, welche vertretbaren Alternativen bestehen. So bieten kirchliche Träger z. B. speziell auf die Coronasituation ausgerichtete Betreuungsmaßnahmen an. Warum ist das in Frechen nicht möglich?


    Diese Frage hätten wir gerne von der Verwaltung im nächsten JHA beantwortet. Einen entsprechenden Antrag haben wir gestellt. Wir sind auch ziemlich überrascht, ja sehr verärgert, dass eine derartige Entscheidung verwaltungsseitig getroffen wird, ohne die Politik einzubinden. Über die Ferienbetreuungsmaßnahmen wird üblicherweise im JHA sowie im Rat entschieden. Auch in Coronazeiten gelten demokratische Prinzipien und politische Zuständigkeiten.


    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    10.05.2020

  • Sitzung des JHA am 17.06.2020; Hier: Stadtranderholung / Ferienbetreuung

    Sehr geehrte Frau Geier,


    nach unserem Kenntnisstand haben der Krisenstab bzw. die Verwaltungsspitze kürzlich entschieden, in diesem Jahr angesichts der Coronasituation keine Stadtranderholungsmaßnahmen bzw. keine Kinderbetreuungsaktionen durchzuführen. Diese Entscheidung haben wir mit völligem Unverständnis zur Kenntnis genommen und beantragen, diesen TOP auf die kommende Sitzung des JHA zu setzen, um mögliche Alternativen zu eruieren und ggf. zu beschließen.  


    Begründung:

    Die Entscheidung ist offenkundig ohne Beteiligung der Fraktionen erfolgt. Wir halten einen politischen Beschluss für zwingend erforderlich. Zudem sollten gerade in der jetzigen Situation Eltern und Kindern vertretbare Betreuungsalternativen angeboten werden, zumal sukzessive Kitas, Schulen sowie Spielplätze wieder geöffnet werden. Kirchliche Träger bieten z. B. speziell auf die Coronasituation ausgerichtete Maßnahmen an.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    10.05.2020

  • Sitzung des JHA am 08.02.2017; Hier: Kita-Öffnungszeiten

    Sehr geehrte Frau Geier,


    wir bitten in der nächsten Sitzung des JHA um dahingehende Beschlussfassung, dass die Verwaltung in den Kitas, z. B. durch gezielte Abfrage bei Eltern und Personal, ermittelt, welche Bedarfe bezüglich der weiteren Flexibilisierung der Öffnungs- und Schließungszeiten bestehen. Die Bedarfsanfrage könnte z. B. mittels eines kurz gefassten Fragebogens erfolgen. Es wäre hilfreich, wenn die Ergebnisse rechtzeitig zur nächsten Beschlussfassung zu den Öffnungszeiten vorliegen würden. 


    Begründung:

    Für viele berufstätige Eltern (berufstätige Elternpaare und Alleinerziehende) reicht das gegenwärtige, häufig starre, Angebot zur Vereinbarung von Beruf und Familie nicht mehr aus. Etliche Städte haben auf diese Situation schon mit einer Flexibilisierung der Öffnungszeiten reagiert. Es gibt bereits Kitas in NRW, die um 06.00 h öffnen oder erst um 20.00 h schließen. Nach Angaben der Landesjugendämter haben im Kindergartenjahr 2015/2016 über 5000 der 9362 ausgewerteten Einrichtungen schon vor oder um 07.00 h morgens geöffnet, über 1000 schließen erst nach 16.30 h. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass der Bedarf auch in Frechen besteht. Zudem sehen wir die Notwendigkeit, darauf zu reagieren.


    Auf Basis des vorliegenden Ergebnisses wäre dann mit den Kitas im Stadtgebiet (in städtischer und freier Trägerschaft) abzustimmen, welche organisatorischen Maßnahmen ergriffen werden sollten. Die Flexibilisierung der Öffnungszeiten führt nach unserer Einschätzung auch nicht zwangsläufig zu einer Kostenerhöhung bzw. einem höheren Personalbedarf. Auch hier ist Flexibilität gefragt. So können wir uns gut vorstellen, dass einem Teil des Personals andere Öffnungszeiten mit Blick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sogar entgegenkommen würden. Zur Thematik erlauben wir uns den Hinweis auf die im Auftrag der Wirtschaftsförderung im REK erstellte Machbarkeitsstudie.    


    Mit freundlichen Grüßen

    Dieter Zander

    Fraktionsvorsitzender

    18.01.2017

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